Hilfen für Mauersegler und Mehlschwalben

Das Fehlen geeigneter Quartiere ist der Hauptgrund für den Rückgang der Mauersegler-Populationen in Hessen. Sie brauchen Bruthöhlen in mehrgeschossigen Gebäuden, die sie frei anfliegen können. Denn Mauersegler setzen sich nicht in der Umgebung nieder, sondern landen aus vollem Flug in kleinen Spalten im Mauerwerk. 

Mauersegler-Nistkästen beim ZAW

Erste Reinigungsaktion weist "Fehlbelegung" nach

Das ZAW im Ortsteil Grube Messel bietet Mauerseglern und Fledermäusen ein Zuhause. Um die Quartiere der Mauersegler für eine Belegung 2016 vorzubereiten, mietet Peter Kondriniewicz einen Hubsteiger, der ihn und Dimitrios Salabasis sicher in die Höhe bringt. Beim Ausräumen der Nistkästen gibt es dann Klarheit. Die bisherigen Bewohner sind wohl Kohlmeisen, Hausrotschwänze und Sperlinge gewesen, was Friededore Abt-Voigt an der Art des Nestbaus erkennt. Es gilt demnach abzuwarten, ob sich die Mauersegler zukünftig für dieses Quartier entscheiden.

 

Beispiel der Ludwig-Glock-Schule