Der geschäftsführende Vorstand wurde bei den Wahlen in der Mitgliederversammlung bestätigt:
Bei den Beisitzerinnen und Beisitzern gab es mehrfachen Wechsel. Andrea Weischedel und Stefanie Klein beendeten ihre Mitarbeit im Vorstand. Gewählt wurden:
Wir hoffen auf erfolgreiche und gute Zusammenarbeit für die nächsten zwei Jahre.
Im Jahr 2021 investierten Darmstädter NABU-Aktive viel Zeit, um die Bruten von Kiebitzen zu schützen. Das Projekt wurde in Abstimmung und mit Unterstützung des Umweltamts Darmstadt durchgeführt. Als Neulinge auf diesem Gebiet benötigten und erhielten wir fachliche Beratung durch mehrere Organisationen, dem NABU Groß-Gerau, der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie (HGON) und der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz(GNOR).
Unser Vorgehen und die Erfahrungen finden Sie in einem Bericht zum Download.
Im Jahr 2013 übernahm Peter Kimmel die Aufgabe, in Darmstadt eine Kinder- und Jugendgruppe des NABU aufzubauen. Bis 2015 leitete er Gruppentreffen im Streuobstwiesenzentrum in Eberstadt. Als ehemaliger Lehrer verfolgte er die Idee, auch Schulen für die Kooperation im Naturschutz zu gewinnen. Leider fand sie kein positives Echo.
Persönlich war Peter immer der Natur verbunden. Bei Wanderungen, Kanufahrten und Reisen erfreute ihn die Begegnung mit Fauna und Flora. Einige erinnern sich vielleicht an seine Begeisterung, mit der er beim NABU seine Erlebnisse bei einer Neuseelandreise schilderte.
Im September 2021 verabschiedete sich nun Peter Kimmel aus dieser Welt. Als Naturfreund ließ er sich in einem Friedwald begraben. Wir werden ihn und seine Begeisterung für die Natur vermissen, die er seinen Kindern und Enkeln weitergab, aber auch in bunten Aquarellen festhielt.
Januar 2021
Januar 2021
Am 17. Juli 2021 folgen wie bereits 2020 mehrere NABU-Mitglieder dem öffentlichen Aufruf von Hessen-Forst, den Wiederaufbau des Waldes im Windbruch von Fabienne zu unterstützen. Der betroffene Bereich liegt im Osten des Kranichsteiner Forsts nahe bei Messel. In diesem Jahr leitet Jonas Schorr als Nachfolger von Laurenz Pries die Aktion. Letzterer, offiziell im Ruhestand, nimmt jedoch ebenfalls an den Arbeiten teil.
Für diejenigen, die bereits im letzten Jahr an der Aktion teilgenommen haben, sind Erfolge sichtbar. Nachwachsende Eichen haben bereits Hüfthöhe erreicht. Doch unter den vielen Brombeer- und Himbeersträuchern wachsen auch noch neue Eichen nach, die mehr Licht und Luft zur Entfaltung brauchen und nun auch bekommen. Bei drückender Schwüle kann die Arbeit im Gelände nicht ganz abgeschlossen werden. Ein weiterer Einsatz ist daher durchaus möglich.
Zeichnungen von Jennie Bödeker
Der Vogel des Jahres wurde zum ersten Mal in offener Abstimmung gewählt. Dem Rotkehlchen hat sicher sein Bekanntheitsgrad zum Sieg verholfen. Der jährliche Vortrag zum Vogel des Jahres kann wegen der Pandemie leider nicht in der üblichen Form erfolgen. Daher bieten wir nachfolgend die Präsentation des NABU-Bundesverbands zum Download an.