Grube Prinz von Hessen

Grube Prinz von Hessen - für Mensch und Natur

Erhebliche saisonale Unterschiede in der Nutzung

Grube Prinz von Hessen im Frühsommer
Grube Prinz von Hessen im Frühsommer

Die ehemalige, aber wenig ergiebige Braunkohlegrube aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist ein Gewässer, das von den Bürgern der Region viel genutzt wird, aber dennoch seinen Reiz als Biotop hat. Die "Grube", nicht zu verwechseln mit der nahegelegenen Grube Messel, wird vor allem im Sommer als Badesee stark strapaziert. Im Rest des Jahres ist sie meist ein Gewässer für ruhige Menschen, für Angler und Spaziergänger. Das erlaubt auch einigen Tieren, die etwas Abstand zu Menschen brauchen, den See zu nutzen. Einige Beobachtungen sehen sie in der Bildergalerie unten.

Trotz vielfältiger Nutzung wichtiges Biotop

Lange Jahre aktive Betreuerin des Amphibienzauns: Ingrid Hoffmann
Lange Jahre aktive Betreuerin des Amphibienzauns: Ingrid Hoffmann

Für unsere NABU-Gruppe bedeutet der See selbst nur indirekt ein Projekt. Er ist von Februar bis April Ziel vieler Amphibien, die sich dorthin zum Ablaichen auf den Weg machen. Leider ist der Krötenzaun, der die Landstraße auf beiden Seiten begleitet, vor allem auf der Nordseite in einem so maroden Zustand, dass inzwischen jährlich Dauerpflegenotstand herrscht. Der Müll, der von Besuchern hinterlassen wird, sorgt für weitere Arbeit, um den Amphibien den Weg zu sichern. Über die notwendigen Einsätze berichten wir unter den folgenden Links.

 

Mehr Informationen zu unseren Aktivitäten an der Grube Prinz von Hessen