Familie Rossmeissl in der Heimstättensiedlung erhielt den 1. Preis in dieser Kategorie.
Der Garten ist ein experimentelles Projekt der ganzen Familie. Auf kleinstem Raum ist es gelungen, eine Vielzahl von Pflanzen, Totholz, Efeu, Nistkästen und Wasserstellen neben dem Kindertrampolin zu integrieren. Die Familie dokumentiert auch die Tiere und Pflanzen in ihrem Garten.
Familie Spitaler in Kranichstein
hat den 2. Preis in dieser Kategorie erhalten.
Dieser Reihenhausgarten wird durch begrünte Bögen strukturiert. Der Garten erfreut mit einer großen Vielzahl an Pflanzen, vielfältigen Versteckmöglichkeiten für Tiere, Totholz, Nistmöglichkeiten und Wasserstellen.
Familie Ruppert in Eberstadt
gewann den 1. Preis für
größere Gärten.
Sie hat sehr viel Efeu und wilden Wein am Haus und im Garten integriert. Holzstöße, wilde Ecken, Nistkästen, verfügbares Nistmaterial, mehrere Wasserstellen, ein Teich mit Frosch haben neben einer großen, ganzjährigen Pflanzenvielfalt unsere Projektgruppe beeindruckt.
Familie Wegel in Wixhausen
sicherte sich den 2. Preis für große Gärten.
Das ganze Haus ist mit Ausnahme der Fenster berankt mit wildem Wein. Im Garten selbst gibt es viel Efeu, Totholz, einen Teich, Bäume, Nistkästen mit Schutz gegen Räuber und viele Blumen und Stauden, die das ganze Jahr über blühen.
Familie Willutzki in Kranichstein
freut sich über einen Sonderpreis.
Dass ein gepachteter Schrebergarten auf Vereinsgelände ebenfalls die Kriterien eines Naturgartens erfüllen kann, war uns einen Sonderpreis wert!
Die Parzelle in einer Anlage in Kranichstein erfüllt sehr viele Kriterien eines naturnahen Gartens. Der Garten hat eine beachtliche Pflanzenvielfalt, mit Totholz, Nistkästen, Steinhaufen und Wasserstellen.
Feuchte Bereiche, Versteckmöglichkeiten für heimlich lebende Fauna sowie Trockenmauern sind immer belebende Elemente in einer Gartenkultur.
Am 26. September 2022 wurden die Preise im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Hofgut Oberfeld an die ausgezeichneten Gärtner/innen verliehen.
Wie geht es weiter?
Die prämierten Gärten sowie die besichtigten Gärten mit ganz besonderen Naturleckerbissen (Teiche, Sandwiese, Eidechsenmauern, Begrünung, Kombinationen), werden wir mit Bildern oder Videos noch genauer vorstellen.
Wir hoffen, diese vorbildlichen Gärten laden viele andere Gärtner/innen zum Nachahmen ein.
Die Naturgartengruppe des NABU Darmstadt möchte private Naturoasen in unserer Stadt bekannt machen und prämieren.
Deswegen möchten wir jeweils die zwei schönsten NATURGÄRTEN und NATURNAHEN KLEINBEREICHE (Naturoasen mit viel Natur auf kleinstem Raum wie Vorgärten, Balkone, Sitzbereiche, Innenhöfen...)
im Stadtgebiet von Darmstadt mit Sachpreisen prämieren und jeweils mit einer Plakette, Urkunde und Sachpreisen auszeichnen.
Die Bewerbung lief bis Mitte Juli 2022. Dazu wurden eine kurze Beschreibung, Anschrift und wenn möglich einem Bild der Naturoase erbeten.
Aktuell läuft die Auswertung und Beurteilung der Bewerbungen.
Folgende Kriterien werden für den Preis berücksichtigt:
In den naturnahen Kleinbereichen möchten wir sehen, wie die Natur auf minimalstem Raum maximal gefördert wird.