Die nachfolgenden Bilder von Schlangen sollen bei der Erkennung helfen und krasse Verwechslungen ausschließen. Bei unseren einheimischen Schlangen gibt es übrigens ein einfaches Merkmal zur
    Unterscheidung für giftige und ungiftige Schlangen: die Pupille. Eine runde Pupille bedeutet "ungiftig", eine geschlitzte "giftig". Also: Schauen Sie dem Tier in die Augen! Aber auch bei der
    giftigen Kreuzotter müssen sie schnell sein, um sie überhaupt zu sehen. Denn alle Schlangen reagieren auf die Vibrationen am Boden, die wir Menschen beim Laufen verursachen, und verschwinden in
    ihren Verstecken.
    Sie ist die häufigste Schlange unserer Region, kommt vor allem in der Nähe von Teichen und Seen vor, gelegentlich auch in der Stadt. So wurde eine Ringelnatter in einem Bessunger Vorgarten
    entdeckt. In der Grube Prinz von Hessen kann man mit Ringelnattern zusammen schwimmen. Die harmlosen Tiere sollte man einfach in Ruhe lassen. Wer sie festhält, muss damit rechnen, dass sie sich
    durch Beißen und Kotverspritzen wehrt. Aber selbst davon stirbt man nicht.
Seit 2017 als eigene Art eingestufte Verwandte der Ringelnatter. Sie kommt ebenfalls in unserer Region vor, z.B. am Altrhein.
Heimische, aber wesentlich seltener entdeckte Schlange unserer Region.
Die Äskulapnatter kommt offenbar nur regional vor, z.B. im Rheingau und im südlichen Taunus.
    Am Wasser lebende Schlange.
    Gelegentlich wird uns die giftige Kreuzotter gemeldet. Doch es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie in und um Darmstadt tatsächlich vorkommt.
    Wegen ihres Aussehens wird die Blindschleiche häufig mit Schlangen verwechselt. Doch sie ist näher mit den Eidechsen verwandt. Sie ist relativ häufig auf Wegen anzutreffen.