
Unterhalb der Eberstädter Marienhöhe lebt in einem Waldstück eine Feuersalamander-Population. Bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts gab es hier einen Teich, dessen Quelle dann aber der Darmstädter Trinkwasserversorgung zum Opfer fiel. Die Feuersalamander waren seitdem auf die Gartenteiche der alten Gärten im angrenzenden Wohngebiet angewiesen. Inzwischen verschwinden diese und machen Neubauten mit gestylten Gärten Platz.
Für Feuersalamander, Bergmolch und Springfrosch wird es immer schwieriger, geeignete Laichgewässer zu finden. Deshalb haben die Amphibien-Gruppen des NABU-Kreisverbandes und der Darmstädter Ortsgruppe in einer gemeinsamen Aktion Ersatz-Laichgewässer für die Amphibien geschaffen. Hoffen wir, dass die Feuersalamander so eine Zukunft auch im urbanen Bereich haben werden.
Der zweistündige Arbeitseinsatz in 2 Minuten - Video des Arbeitseinsatzes von Jennie Bödeker
Weitere Fotos bei unseren Freund*innen vom NABU Seeheim: https://nabu-seeheim.de/laichgewaesser-fuer-feuersalamander/